Wappen_von_Gessertshausen.svg
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Summary
Coat of arms
InfoField
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Deutsch:
von Gessertshausen
English:
of the municipality of Gessertshausen
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Blazon
InfoField
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Auf von Rot und Silber schräggeteiltem Schild eine stehende, goldengekrönte und nimbierte Madonna in blauem Mantel und rotem Untergewand, auf dem rechten Arm das Kind, in der Linken einen Rosenzweig haltend. (Anmerkung: Aus heraldischer Sicht müsste es streng genommen heißen: "Auf von Silber und Rot schräggeteiltem Schild", da die bei einer Schrägteilung zuerst die obere Farbe genannt wird. Hier weicht die amtliche Blasonierung von der üblichen heraldischen Praxis ab.) | ||||
Blazon reference
InfoField
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[1] [2] | ||||
Tincture
InfoField
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argent
azure
carnation
gules
or
vert
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Date |
from 1952
date QS:P571,+1952-00-00T00:00:00Z/7,P580,+1952-00-00T00:00:00Z/9
; SVG 26 July 2020
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Object history | Der Ort Gessertshausen gehörte zunächst zum Hochstift Augsburg, ehe die meisten Güter durch Kauf oder Schenkung an das 1207 gegründete, nahe gelegene Zisterzienserinnenkloster Oberschönenfeld übergingen. Das Kloster hatte bis zur Säkularisation 1803 die Grundherrschaft fast über das ganze Dorf inne. Seit dem 14. Jahrhundert führte das Kloster ein Bildsiegel mit einer auf einer Bank sitzenden Madonna mit dem Jesuskind auf dem Schoß, die einen Rosenzweig in der linken Hand hält. Das Gemeindewappen zeigt dieses Siegelbild in einer etwas abgewandelten Form: Hier steht die Madonna und hält das Kind in der rechten, den Rosenzweig in der linken Hand. Diese Darstellung soll an die enge Beziehung des Klosters zu der Gemeinde erinnern. Der schräg geteilte Schild von Rot und Silber ist dem Familienwappen der Vögte von Hattenberg entnommen, zu deren Geschlecht auch die Edlen von Kemnat gehörten. Volkmar II. von Kemnat, schenkte 1254 dem Kloster das Kirchenpatronat und die Vogtei im Weiler Dietkirch, der auch zum Gemeindegebiet gehört. Volkmar II. von Kemnat zählt mit den Grafen von Dillingen zu den eigentlichen Gründern und Schirmherren des Klosters. | ||||
Artist
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Original:
Unknown author
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